Sonntag. Ich freue mich auf den Godi. Ich bin als Erster im Haus. Hole die Schlüssel zum Mischpult und bereite das Mikro vor. Die Musiker kommen auch nach und nach. Ein Gebet. Dann Soundcheck. Schöne Lieder heute. Die Zeit vergeht heute schnell. Langsam füllt sich der Gemeinschaftsraum. Schnell noch ein Foto
Dann gehts los. Begrüßung, dann vier Lieder und dann Zeugnisse. Das war lebendiger Gottesdienst. Dann Abkündigungen. Dann noch eine Gebetsrunde. Ich kann keine Hoffnung auf Gott finden, in meinen Gebeten. Was in Syrien vor sich geht, ist so der Dreck. Es werden unschuldige Menschen sterben. Es ist unmenschlich, dass hier nicht eingegriffen wird, um unschuldige Menschen zu retten. Wegen Geopolitik. Und Gebte für Afrika und Ebola. Hier habe ich mehr Hoffnung, konnte aber meinen Unmut über die zögerliche Hilfe nicht unterdrücken.
Gott ist größer, ich vergaß. Amen.