Warum haben es unsere Söhne so schwer? Sicherlich war es nie einfach. Aus Söhnen werden Männer und Väter. Auch ich hatte Probleme mit dem Erwachsenwerden. Schule, Scheidung, Sexualität, Beruf, auf eigenen Füßen stehen, Mann sein, Vater sein, Ehemann sein, eigene Scheidung, Substanzen, Sucht, Sehnsüchte, Träume, Wünsche. Selbstverwirklichung? Mit wieviel Dreck werden wir bombardiert? Wieviele unechte Bedürfnisse werden geweckt und am Leben erhalten? Seelenfänger, Esoterik, Ratgeber, Feminismus.
Das einfache Leben. Wieviel leichter wäre ein einfaches Leben? Zufriedenheit, Glück. Es ist so nahe. Und doch so fern.
Jetzt leben wir in dieser Dystopie, diesem Land der Angst und der Systemtreue. Corona oder Covid nennen sie es. Aber es ist ein Witz. Zwar tödlich für Menschen, deren Gesundheit angeschlagen ist, die sogenannte Vorerkrankungen haben, aber für die Jungen ungefährlich. Und dann schließen sie das Land ab. Und nehmen dir die Möglichkeit, zu reisen, sich mit Freunden zu treffen, zu tanzen, in Restaurants oder Kneipen zu gehen, sogar Parkbänke sind verboten.
Und manche Menschen wollen diesen Ausnahmezustand für immer.
Das ist gut. Unsere Jungen müssen jetzt lernen, zu kämpfen. Und sie erkennen vielleicht, wie wichtig Jesus ist. Wie wichtig die Bibel ist. Denn in diesen Zeiten kommen viele aus ihren Löchern gekrochen, um die Situation auszunutzen. Verführer, die Lösungen versprechen. Andere versprechen Sicherheiten. Oder der Schlaf breitet sich weiter aus.