New To Jesus – New To Life?

Es soll sie ja geben. Menschen, die Jesus nicht kennen. Und Menschen, die Jesus nicht kannten und nun zu ihm finden. Menschen, die aus dem Islam kommen und unseren Jesus der Bibel erkennen und ihn als ihren Heiland und Retter annehmen. Oder Atheisten, die (endlich) die richtigen Fragen stellen und nicht mehr an einem Schöpfer vorbeikommen und diesen im Gott der Bibel finden, in Jesus Christus. Warum gerade in der Bibel? Warum in keinem anderen Buch?

Dann diese Menschen, die zwar in ihrer Kindheit getauft wurden, ihre Konfirmation oder ihre Kommunion hatten, aber das eher als traditionelles Fest, als Folklore betrachteten. Auch sie finden heute (zurück?) zu Jesus.

Viele Menschen aus Völkern, die nicht wie wir Europäer in eine irgendwie christliche Kultur hineingeboren wurden, wie viele asiatische Völker, finden zu Jesus. Es gibt Erweckungen auf der ganzen Welt. Gelobt sei der Name des Herrn, Jesus Christus. 

Die Welt braucht IHN, den Heiland, den Retter. Die Welt braucht die Bibel. Denn die Welt steht am Abgrund. 

Ist das nicht wieder nur so ein Gelaber? Verschwörung? Klar, kannst du dir das denken. Vielleicht fühlst du dich besser, wenn du mich als Spinner siehst. Was aber, wenn das real ist. Was, wenn „es“ wirklich passiert?

Es ist real. Es geschieht. 

  

  
Noch vergnügen wir uns. Auch wir, die nicht blind sind, vergnügen uns. Die Depression, die Trübsal kommt allein. Sie kommt wie ein Dieb in der Nacht. Und sie wird einfach da sein. So etwas wie die Zombie Apokalypse. Hiroshima. Dresden. 

Hilft es, für einen Moment die Augen zu schließen? Vielleicht. Für einen Augenblick. Was wirklich hilft, ist inne zu halten, die Augen zu schließen und unsere Sorge vor Jesus zu legen. Das funktioniert Millionenfach, Milliardenfach. Jeden Tag, jede Stunde, jede Nanosekunde. Es ist Gott, der uns unsere Sorge abnimmt. Der unser Leid und unseren Schmerz auf sich nimmt. 

Wir müssen auf ihn vertrauen. So einfach! That simple!

Wenn wir das tun, wird uns der Friede Gottes erfüllen und wir werden alles ertragen. Das hat in Rom vor zweitausend Jahren funktioniert. Das funktioniert heute im Donbass, in der Ukraine. Es funktioniert in Syrien, im Irak. Es funktioniert in Eritrea. In Nordkorea. Überall, wo der Satan am Wirken ist, wo das Leiden schier unermesslich ist. Also auch hier in Europa, hier in Deutschland regiert der Fürst der Welt. Und er hat so ein leichtes Spiel. Satan hat den Boden bereitet und es kommt wirklich zur letzten Schlacht. 

Unvorstellbar, für uns wohlstandsverwöhnte Kinder. Dabei ist der Krieg ganz nahe. Sie berichten in den Nachrichten, aber sie berichten schon lange nicht mehr, was wirklich los ist. Sie lügen die Menschen an. Sie testen immer wieder, wie tief die Hypnose wirkt. Sie berichten über Dinge, die so belanglos sind, dass es eigentlich eine Beleidigung der Intelligenz ist, diese Dinge zu lesen oder zu hören. Und doch stehen die Leute alle morgens auf und gehen zur Schule oder zur Arbeit. Wir sind verwickelt. Wir leben vielleicht im Fleisch. 

Wir haben ja schon schlechte Laune, wenn die Butter falsch gestrichen ist, die Zahnpastatube nicht ausgedrückt wird. Die Zeiten werden sich ändern und nie mehr wird es so sein, wie es war.

Anmerkung: es ist immer schwer an einem Artikel weiter zu schreiben, der schon drei Wochen fertig sein sollte. 

Trotzdem. Die Welt ist jetzt nicht besser. Wir stehen vor einem globalen Konflikt. Die Lage in Syrien kann jederzeit eskalieren. Kann man sich auf einen Krieg, vielleicht einen Weltkrieg vorbereiten? Muss man sich mit Waffen eindecken? Nahrungsvorräte anlegen? Wie kommunizieren wir mit unserer Familie, mit unseren Freunden? Wo werden wir sein?

Wenn man einmal konsequent weiter denkt, könnte man wirklich Angst bekommen. Doch wir müssen es nicht. Gott hat immer noch einen Plan für uns. Vielleicht ist der Zerfall, der Untergang von Imperien sogar notwendig, damit wir unserer Selbstverliebtheit gewahr werden, damit wir das reale Leid selbst spüren, anstatt nur aus der Ferne zu beobachten. 

Können wir eigentlich wachsen, wenn wir einen vollen Bauch haben? Haben wir uns mit unserem vollen Bauch nicht auf die Seite der Täter, auf die Seiten der Bösen gestellt? Sind wir zu Komplizen geworden, die verlegen wegschauen?

Nicht bewußt, aber seien wir ehrlich, eigentlich müssten wir in einer kalten Wohnung sitzen, wo der Strom abgestellt wurde, in einem zerbombten Haus ohne fließendes warmes Wasser, unter einer Brücke, in den Unterführungen, auf Marktplätzen und Shopping Malls und dort das Evangelium predigen. Mit strahlenden Augen, voller Freude, damit Menschen nach unserem Glauben fragen, und wir ihnen sagen, dass Jesus bei uns ist und dass das Leid gemeinsam mit ihm ein Ende haben wird. Alles Leid wird ein Ende haben.

Unser Licht muss darum sichtbar sein. 

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